Archiv 2018
Hier findet man nochmal alle Berichte von 2018 zum Nachlesen
April 2018_Frühjahrs-Labskaus-Gala
Bericht: Karmen Schimanski
Mai 2018_Maifeier der Burschenschaft in Steindorf
Bericht: Karmen Schimanski
Mai 2018_Musikalischer Frühschoppen
Der 1. Vorsitzende der MK Wetzlar e.V. Manfred Roth begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, die bei strahlendem Sonnenschein zu der Veranstaltung erschienen sind. Auch bedankte er sich bei den Kameradinnen und Kameraden, die aus Borken, Siegen und Herborn zu dieser Veranstaltung angereist waren.
Unser Kamerad Kurt Schaum hatte ein sehr gutes und umfangreiches Büffet zusammengestellt, so dass auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt war. Ebenso war eine umfangreiche Auswahl an kalten Getränken
Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war schließlich der Auftritt des Shanty Chores „Achtern Diek“, der sich wieder einmal selbst übertroffen hat. Mit seinen alt bekannten und auch einigen neuen Seemannsliedern, sorgten die Shantys für Stimmung und gute Laune. Die Gäste sangen und schunkelten zu den Liedern begeistert mit. Nachdem die Shantys aus ihrem umfangreichen Repertoire mehr als 20 Lieder vorgetragen haben, waren alle erschöpft und natürlich durstig.
Ein Dank gilt auch allen weiteren Akteuren die dazu beigetragen haben, dass der musikalische Frühschoppen wieder einmal eine gelungene Veranstaltung war.
Bericht: Karmen Schimanski
Juli_2018 Bordfest
Die Marinekameradschaft Wetzlar feierte mit einem Tag der offenen Tür unter dem Motto: „Willkommen an Bord“ ihr diesjähriges Bordfest. Pünktlich um 15.00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende der Marinekameradschaft Wetzlar e.V. Manfred Roth die zahlreich erschienenen Gäste und gab somit die Veranstaltung frei. Alle Gäste konnten sich zunächst am umfangreichen Kuchenbuffet stärken, bevor der zur MK Wetzlar gehörende Shanty Chor „Achtern Diek“ mit seiner ersten Session für Stimmung bei den Gästen sorgte. Mit zwischendurch aufheiternden Gags sorgten der musikalische Leiter Ingo Ingwersen, sowie der Chorsprecher Herwig Michl für gute Laune. Im Anschluss daran fand unter der Leitung von Manfred Roth und dem hessischen Landesverbandsleiter des DMB, Harald Mäßer, die 10jährige Ehrung des Kameraden Hans-Günter Müller statt. Des Weiteren wurden zwei neue Mitglieder mit einem Seesack in die Kameradschaft aufgenommen. Hierbei handelt es sich um die Kameraden Kurt Schaum und Reinhard Ellers.
Ab dem späten Nachmittag gab unser Smutje dann auch das Buffet frei. Zu Bratwürsten oder Spießbraten wurde eine große Auswahl an Salaten geboten, so dass für jeden Gaumen was dabei war. Anschließend riefen die Shantys zum dritten und letzten Auftritt auf, der zum Schluss mit vielen Zugabe Rufen und Applaus bedacht wurde. Es war ein gelungenes Fest, bei dem Kameradschaften gepflegt wurden. Ein herzlichen „Danke schön“ geht an alle fleißigen Helfer im Hintergrund die mit dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung zu einem gelungenen Fest werden konnte. Ohne euch wäre all das nicht möglich.
Bericht: Karmen Schimanski
August 2018_Weingut Mankel
Bericht: Karmen Schimanski
September 2018_21.- 23. Segeltörn Harlingen Nordsee
Die heiße Phase der Vorbereitung begann mit einer Vorbesprechung und Einweisung, der Aufteilung auf die Fahrgemeinschaften und die Belegung der Kajüten an Bord. Da wir uns an Bord selbst versorgen mussten, war es nötig, die entsprechenden Dinge wie Getränke, Lebensmittel etc. zu beschaffen.
Am 21.09. ging es dann los, die eingeteilten Fahrgemeinschaften machten sich auf den Weg mit Ziel Harlingen in den Niederlanden. Nach und nach trafen alle wohlbehalten und glücklich, die Strecke von ca. 450 Km, trotz teilweise widrigen Umständen überstanden zu haben, im Hafen von Harlingen ein. Der Liegeplatz der „Grootvorst“ war auch schnell erkundet und es konnte begonnen werden, die doch recht umfangreiche Ladung auf das Schiff zu bringen und uns erst einmal mit dem Schiff vertraut zu machen. Dank der Vorkenntnisse von Dieter wurde auch dieser Part schnell erledigt. Nachdem die Kabinen bezogen waren, traf sich alles im Aufenthaltsraum zur Begrüßung und Einweisung durch unseren Skipper „Dominik“. Dabei wurde auch der Rest der Besatzung, ein Maat und ein Matrose (w), (die sich noch in der Ausbil- dung befand) vorgestellt. Danach waren wir allein und da Einsamkeit bekanntlich durstig macht, wurde mit großer Freude das mitgebrachte Bierfass mit köstlichen Krombacher Pils angezapft. Unsere Küchencrew (unter fachkundiger Leitung unseres Smutjes Heinrich Bartelmann) hat mittlerweile die die komplett eingerich- tete Kombüse eingenommen. Das Abendbrot in Form eines kalten Buffets, welches keine Wünsche offenließ, wurde vorbereitet und verzehrt. Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Petra und Ingo packten ihre Instrumente aus und es wurden alle bekannten Lieder des Shanty-Chores gesungen. Trotz der Gewissheit, dass wir am nächsten Morgen in See stechen, wurde es für einige ein sehr langer und feuchtfröhlicher Abend.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen musste alles ordentlich seetauglich verstaut werden. Da wir in einem Päckchen (im Hafen an der Pier mit den Längsseiten nebeneinander liegende Schiffe) an der Pier lagen, mussten wir warten, bis die anderen Segler abgelegt hatten. Dann hieß es auch bei uns Leinen los. Unter Motorkraft wurde der Hafen verlassen. Aufgrund des doch etwas rauhen Wetters, (oder der genossenen alkoholischen Getränke vom Vorabend) bekamen einige doch ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend. Nach Verlassen des Hafens kam das ersehnte Kommando „Klarmachen zum Segelsetzen“. Unter fachkundiger Leitung der Stammbesatzung wurden erst die Persennings von den Segeln entfernt. Der Klüverbaum wurde abgesenkt (wird im Hafen aus Platzgründen hochgezogen). Danach wurden Fock und Vorsegel gesetzt, hier war doch einiges an Kraft aufzuwenden um die schweren Segel nach oben zu bringen. .
Vor dem Einlaufen in den Hafen mussten wieder alle Segel eingeholt werden, was unter fachlicher Leitung der Bootsbesatzung und den mittlerweile erfahrenen Seebären der MKWetzlar zügig vonstattenging. Bei einigen Mitfahrern trat eine leichte Wehmut auf, andere waren erleichtert den Törn heil überstanden zu haben und wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Nun hieß es Gepäck packen und Reinschiff machen. Die Segel wurden wieder verstaut und alles Gepäck musste wieder an Land gebracht werden. Als Anerkennung für seinen großen Einsatz bei den Segelmanövern bekam unser Kamerad Michael Friedrich noch die Bordtaufe und wurde durch den Skipper zum „Popeye der Grootvorst“ getauft. Trotz aufkommenden Regen gab es das obligatorische Abschlussfoto. Nach dem alles Gepäck in den Fahrzeugen verstaut war, ging es mit einem letzten Blick zurück zur Grootvorst in Richtung Heimat. Ein schönes und erlebnisreiches Wochenende fand sein Abschluss. Ein besonderer Dank geht an den Kameraden Dieter Stollberg, der im Vorfeld die Organisation des Segeltörns übernommen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat. Auch bedanken wir uns bei der hervorragenden Crew, die uns alle bestens versorgt und immer für Ordnung gesorgt hat.
(Zusammenfassung des Berichtes von Paul Wegmann)
November 2018_Benefizveranstaltung „Wir helfen Louis“
Am 03. November fand im Steindorfer „Tannenhof“ das Benefizkonzert zugunsten des schwerstkranken Louis Mank statt. Der erste Vorsitzende der Marinekameradschaft Wetzlar e.V., Manfred Roth, begrüßte zu Beginn alle anwesenden Gäste, unter denen sowohl Vertreter des DMB sowie der Stadt Wetzlar waren. Ehrengäste des Abends waren Stefanie und Christopher Mank, die Eltern des kleinen Louis.
Christopher Mank bedankte sich mit rührenden Worten beim anwesenden Publikum und bei allen Akteuren, die vor, auf und hinter der Bühne aktiv an den Vorbereitungen mitgewirkt haben. Ebenso richtete die Abgeordnete der Stadt Wetzlar, Frau Bärbel Keiner, eine kurze Ansprache an die Gäste. Sie hob das uneigennützige Engagement aller Akteure hervor und äußerte den Wunsch, dass es öfter solche Aktivitäten zugunsten von schwächeren Gesellschaftsmitgliedern geben müsse.
Nachdem alle Ansprachen getätigt waren, fuhr unser Kamerad Klaus Rannow, der an diesem Abend ganz souverän die Moderation übernahm, durch das Programm.
Los ging es mit dem Shanty Chor „Achtern – Diek“ Chor „Achtern – Diek“, der mit seinen Seemannsliedern dem Publikum einheizte und für gute Stimmung sorgte. Mit einem Medley „Wir lieben die Stürme“luden die Shantys zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. Nach dem Vortrag von „Madagaskar“ stellte man fest: “Der Durst war die größte Plage“ und die Shantys räumten für ihren musikalischen Leiter Ingo Ingwersen und seinem „Kondor“ Oskar die Bühne.
Da wurden in einer Bauchredner Parodie die Lachmuskeln des Publikums strapaziert, denn „Oskar“ gingnicht zimperlich mit seinem „Scheißerchen“ um. Oskar hatte so einiges aus der Politik und auch über persönliche Erfahrungen zu berichten, was häufig zu Lachsalven bei den Gästen führte Darauf folgten dann die Lokalmatadore, die „Steindorfer Stimmbandquäler“. Sie trugen bekannte Songs, wie. z.B. „Die kleine Kneipe“, „Moskau“ oder „New York, New York“ in ihrer eigenen Interpretation vor, was beim Publikum sehr gut ankam. Nach einer ca, 30minütigen Pause übernahmen erneut die Stimmbandquäler das Ruder und zogen die begeisterten Gäste mit. In stimmungsvoller Manier folgten dann Hit auf Hit. Ingo Ingwersen, der ja bekannterweise von Beruf Musiker
Nach Ingo Ingwersen folgte noch einmal der Shanty Chor, der mit seinen Liedern der Seefahrt weiterhin für gute Stimmung sorgte und neu arrangierte Lieder erfolgreich vortrug. So wurden die schönen Mädchen „Auf Jamaika“ besungen oder Seemannsgarn in „Einmal noch nach Bombay“ gestrickt. Aber auch Lieder wie „Unter fremden Sternen“ – vorgetragen vom „Steindorfer Freddy“, Dieter Stollberg, fanden großen Anklang beim Publikum.
Zum Schluss der Veranstaltung kamen noch einmal der Shanty Chor und die Stimmbandquäler gemeinsam auf die Bühne, um zusammen das „Ave Maria der Meere“ zu singen. Hierbei zündeten die Gäste die vorher dafür verteilten Wunderkerzen an, was ein wunderschönes Abschiedsbild ergab. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit Standing Ovation und forderte noch erfolgreich eine letzte Zugabe, die mit dem gemeinsamen Lied „Santiano“ erfüllt wurde.
An diesem Abend kam aus den Eintrittsgeldern, den Spenden, die an diesem Abend in ein „Spenden-Schwein“ geworfen wurden und den Spendengeldern der Freiwilligen Feuerwehr, den Fastnachts-freunden Steindorf, dem Gartenbauverein Steindorf, der Stadt Wetzlar, dem DMB und viele weitere, private Spender, eine Summe von 2.000€ zusammen, die am 30.11.2018 an die Familie Mank übergeben wird.
Wir bedanken uns bei allen die dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg wurde.
Ebenso ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle Spender.