Archiv 2024
Hier findet man nochmals alle Berichte von 2024
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Jahreshauptversammlung 2024
Für die Totenehrung bat der Vorsitzende die Anwesenden sich zu erheben und den verstorbenen Kameraden mit einer Schweigeminute zu gedenken.
Im Anschluss daran wurde die ordnungsgemäße Einla-dung, Anwesenheit und Beschlussfähigkeit festgestellt, woraufhin die Tagesordnung genehmigt wurde.
Es folgten die Geschäftsberichte des Vorsitzenden Manfred Roth, des Kassierers Jürgen Frey, des Kassenprüfers Hermann Schmidt, der Bericht des Chorsprechers Herwig Michl sowie der Heimcrew durch Michael Porst, der Bericht der Bordnachrichtenredaktion musste wegen Krankheit ausfallen,
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte nach der Aus- sprache.
Nach einer Pause, in welcher sich alle Kameradinnen und Kameraden mit der von Michael und Heinrich zubereiteten Gulaschsuppe mit Brot stärken konnten, übernahmen Rüdiger Koob und KarlHeinz Kräuter als Wahlleiter das Ruder und führten die anstehende Wahl durch.
Für 2 Jahre standen folgende Positionen zur Wahl
Erster Vorsitzender
Schriftführer
Kassierer
Kassenprüfer
Heimcrewsprecher
Beisitzer ZBV
Beisitzer
Chorsprecher
Für 1 Jahr standen folgende Positionen zu Wahl
stellv..Schriftführer
stellv. Kassierer
stellv. Kassenprüfer
stellv. Chorsprecher
Im Anschluß daran übernahm wieder der 1. Vorsitzende und erklärte, das auch bis auf weiteres keine Beitrags- erhöhung geplant ist.
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen mehr vorlagen, beendete der 1.Vorsitzende den offiziellen Teil des Abends.
Ende der Versammlung um 20.55 Uhr
Der neue Vorstand besteht insgesamt aus:
Manfred Roth (Vorsitzender)
Matthaeus Hansbauer (stellv. Vorsitzender)
Harald Mäßer (Kassierer)
Hans Bader (Schriftführer)
Jürgen Frey (stellv. Kassierer)
Günter Schmidt (stellv. Schriftführer)
Harald Mäßer (stellv. Kassierer)
Herwig Michl (Chorsprecher)
Jürgen Frey (stellv. Chorsprecher)
Michael Porst (Heimcrewsprecher)
Paul Wegmann (Redaktion Bordnachrichten / Administrator Homepage)
Albert Horn (Beisitzer ZBV)
Heinrich Bartelmann (Beisitzer)
Als Kassenprüfer stellten sich
Stefan Heiland und Frank Serkis
zur Verfügung
Sommerkonzert in Braunfels 2024
In diesem Jahr brauchten Kurverwaltung und der Shanty-Chor keine Sorgen haben, dass die Veranstaltung wie im vergangenen Jahr wieder unter Wasser steht.Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um 30 Grad waren laut Wetterbericht angesagt und wurden von Petrus sogar eingehalten.
Rechtzeitig trafen sich wieder ein Teil des Chores, um gemeinsam mit Axel der wieder für den guten Klang verantwortlich war, unsere umgfangreiche Beschallungs-anlage aufzubauen, so das wir pünktlich um 16:00 Uhr beginnen konnten.
An dieser Stelle einmal ein Dankeschön an Dieter Stollberg der sich wieder zur Verfügung gestellt hat, den Anhänger mit dem Chorequipment zu transportieren.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Vertreter der Kurverwaltung konnte der Chor sofort mit seiner musikalischen Seereise beginnen.
Unser Chorsprecher Herwig Michl übernahm nun das Kommando und führte durch das Programm
Aus dem umfangreichen Repertoire des Chores erklangen Lieder wie „Heut geht’s an Bord“ „Einmal noch nach Bombay“ „Auf der Reeperbahn“ und weitere.
„Wir lagen vor Madgaskar“ leitete das Ende des ersten Teils ein, mit dem Hinweis >Durst ist die größte Plage< legte der Chor eine kurze Pause ein, um danach wieder mit aller Frische den zweite Teil anzugehen. Als Schlußlied war „Ave Maria der Meere“ geplant, aber das Publikum forderte lautstark eine Zugabe, die vom Chor mit „Seemann laß das träumen“ und „Sloop John Bee“ (die auf deutsch umgetextete Version von den Beach Boys aus dem Jahre 1966) gerne erfüllt wurde.
Im Vergleich zum zurückliegenden Jahr, bei der wir auf Grund des schlechten Wetters immerhin etwa 80 – 100 Zuschauer begrüßen konnten, waren in diesem Jahr so viele Besucher erscheinen, dass die von der Kurverwaltung zur Verfügung gestellten Sitzgelegenheiten nicht ausreichten und viele auf der hinteren Begrenzungsmauer saßen, die Bestuhlung der Gartenwirtschaft benutzten oder sich anderweitig im Park Stehplätze gesucht haben um unseren Liedern von der Waterkant zu lauschen. Ein Beweis dafür, dass Shanties auch im Binnenland gerne gehört werden.
Moselfahrt des Shantychors
Dieter Stollberg, Karmen Schimanski und Willi Rausch machten sich auf den Weg um sich zu erkundigen welche Möglichkeiten bestehen und welche Angebote es gibt.
Nachdem sich eine genügende Anzahl an Teilnehmern bereit erklärt hatten, an der Ausflugsfahrt teilzunehmen, wurde der Plan umgesetzt.
Das Programm stand und der Bus war geordert, so dass es am Sonntag 29.10. los gehen konnte..
Im Vorfeld wurde sich auch erkundigt, ob der Chor eventuell auf dem Schiff einen kleinen Auftritt durch-führen könnte, dies war aber aus rechtlichen Gründen (GEMA) nicht möglich. Da der Eigner des Schiffes aber keine Einwände hat, wenn der Chor von sich aus unge-zwungen einige Lieder zum Besten gibt, wurde beschlos-sen, dass die Musiker ihre Instrumente mitführen.
Abfahrt morgens um 07:00 Uhr vom Parkplatz Sieg-mund-Hiepe-Str. in Richtung Traben-Trarbach.
Die Fahrt verlief ruhig, lediglich beim Pausen-Stopp auf dem Rastplatz „Moselblick“ an der A 61 war es noch un-angenehm neblig und kalt, jeder nahm schnell das von Karmen vorbereitete Frühstück ein und verzog sich schnell wieder in den Bus.
Der Ausblick auf die Mosel war bedingt durch dichten Nebel nicht möglich.
Unsere Musiker Petra, Jürgen und Heinz packten ihre mitgeführten Instrumente aus und bauten sie auf.
Dann ging es auch schon los, mit „Volldampf voraus“ begann unser kleiner Auftritt. Es folgten Songs wie „Fahr mich in die Ferne“, „Über uns der blaue Himmel“, „La Paloma“ nur um einige zu nennen. Die anderen Fahrgäste waren erst etwas verwundert, dann aber begeistert von der Darbietung. Der Funke sprang schnell über und es wurde mitgeschunkelt und geklatscht.
Vorbei an malerischen Moselorten wie Kröv, Kinheim, Erden um nur einige zu nennen und Einfahrt Schleuse bei Zeltingen – Rachtig einer Schleusung an der Staustufe bei Zeltingen – Rachtig ging die Fahrt nun in Richtung Bernkastel – Kues wo wir nach gut zwei (zu schnell vergangenen) Stunden ankamen. Hier hatten wir Zeit uns die Altstadt von Bernkastel anzusehen.
14:45 war dann wieder treffen am Bus zur Weiterfahrt zum Kloster Machern. Dort erwartete uns dann noch Kaffee und leckerer Kuchen, der von allen gerne angenommen wurde.
Auf Wunsch des Personals wurde zum Abschluss noch einmal der Chor aktiv und brachte den Song „Seemann deine Heimat“ zum Vortrag.
Bis zur Abfahrt zurück nach Wetzlar, nutzten einige noch die Zeit, das ehemalige Kloster zu besichtigen.